CR-Aspekte bei

Unternehmens­käufen

Schon bei der Prüfung von Akquisitionsmöglichkeiten gilt es, gemäß dem Haniel-Investitionsfilter auch ökologische und gesellschaftliche Aspekte zu untersuchen, um das CR-Profil der Übernahmekandidaten beurteilen zu können.

In Frage kommen nur solche Investments, die zu den Haniel-Werten passen. Unternehmen, die zum Beispiel mit Waffenproduktion oder -handel, Glückspiel und Rauschmitteln ihr Geld verdienen, kommen nicht in Betracht. Auch sind wir nicht an Unternehmen interessiert, deren Produkte die Gesundheit von Konsumenten gefährden. Grundsätzlich prüfen wir mögliche Investitionen in einer frühen Phase auf die Erfüllung unserer Nachhaltigkeitskriterien. Bei der Due Diligence wird analysiert, inwiefern das Geschäftsmodell des betreffenden Unternehmens künftig einen positiven Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten kann. Nach erfolgreicher Akquisition werden – unter Berücksichtigung der Größe und Reife des jeweiligen Geschäftsbereichs – Strukturen und Prozesse für die Verankerung von CR im Kerngeschäft ausgebaut.

Nicht nur beim Kauf neuer Geschäftsbereiche investieren wir mit Bedacht: Auch wenn es um genehmigungspflichtige Investitionen und Akquisitionen der Geschäftsbereiche geht, analysiert die Holding diese Vorhaben unter CR-Gesichtspunkten. Im Entscheidungsprozess der Holding zur Anlage freier finanzieller Mittel in Finanzanlagen kommen ebenfalls CR-Aspekte zum Tragen. Zum Beispiel sind Anlagen in Schuldtitel bestimmter Branchen grundsätzlich ausgeschlossen.

Die Haniel-Filterkriterien